Sehr geehrter Herr Senator Geisel,
sehr geehrte Frau Senatorin Busse,
sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Hikel,
sehr geehrte Frau Bezirksstadträtin Korte,
sehr geehrte Anwesende,

der heutige Tag markiert einen Meilenstein in der 98jährigen  Geschichte der Schilling-Schule.
Aus der besonderen Nachfrage nach Schulplätzen im Bereich Geistige Entwicklung ist im Verlauf von acht Jahren an unserer Schule eine ganze Abteilung herangewachsen.
Dieser Erweiterungsbau ist durch eine klare, übersichtliche Struktur und moderne Technik gekennzeichnet. Die großzügige Raumgestaltung und viele Fenster schaffen eine lichtdurchflutete und einladende Atmosphäre.

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir ein Gebäude erhalten, das Möglichkeiten schafft, den speziellen Anforderungen und behinderungsspezifischen Bedürfnissen entgegenzukommen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die an der Verwirklichung des Modularen Erweiterungsbaus mitgewirkt haben.

Aber wozu benötigen wir das alles?
Ist das wirklich nötig?

Ja, das ist es - angesichts der denkbar schlechten Startbedingungen und Lernvoraussetzungen unserer Schülerschaft.
Wir haben als Schule den Auftrag, die bestmögliche Förderung für unsere Schülerinnen und Schüler zu organisieren.

Unser Ziel ist ihre gesellschaftliche Teilhabe.
Wir bereiten sie darauf vor und bringen sie auf den Weg.

„Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“

So war der römische Philosoph Seneca vor ca. 2000 Jahren zu vernehmen.
Dieser Gedanke soll uns bei der Arbeit in unserem neuen Gebäude leiten:

Für das Leben lernen.

Vielen Dank.